Gala-Dinner 2021

Das Gala-Dinner ist ein Geschenk der Küche und der Hauswirtschaft an uns Bewohner.

In abendlicher Restaurant-Atmosphäre saßen wir an langen, feierlich gedeckten Tischen nach Wohnbereich getrennt. Da alle Bewohner durchgeimpft sind konnten wir gemütlich zusammensitzen.

Ich hatte das Smartphone dabei, ließ es aber in der Tasche. Viele Leute wollen nicht fotografiert werden und die Bilder anschließend im Netz sehen. Ich habe dieses mal gar nicht erst gefragt. Das ist mir alles zu kompliziert geworden!

Irgendwie empfand ich es für mich auch entspannter. Ich kam mit Bewohnern ins Gespräch, die durch das Knipsen immer eher abweisend reagiert hatten.

Ich muss mich entscheiden, ob ich Fotos für den Blog haben will oder meinen Mitmenschen hier locker und entspannt gegenübertreten will. Dann ist der Abend nämlich auch für mich viel angenehmer.

Wir hatten auf jeden Fall einen richtig schönen Abend mit fein gedeckten Tafeln, sehr köstlichen Speisen, netten Gesprächen und Bedienung vom feinsten.

Wir Bewohner bedanken uns sehr für den wunderschönen und leckeren Abend!

Bunt bemalte Steine (Teil 2)

Da Julie May eine fleißige Leserin meines Blogs ist, bekam sie viel mit, was die Angestellten des Gerhard Tersteegen Hauses in der Pflege, in der Hauswirtschaft,  usw. für schwere, wichtige Arbeit leisten. So kam sie auf die Idee ihnen auch ein Paket mit Steinen zu schicken. Das schickte sie an die Einrichtungsleitung, Frau Kira El Kaamouzi. Von ihr bekam ich die Fotos zugesandt.

Bunt bemalte Steine (Teil 1)

Ich bekam in kleines, sehr schweres Päckchen zugeschickt. Ich warf einen Blick auf den Absender, denn ich war sehr misstrauisch. Es konnte ja eine Briefbombe oder sonstwas sein. Doch als ich die Absenderin las, wusste ich, dass es eine sehr liebe Leserin meines Blogs ist, Julie May aus Bremen.

Julie ist sehr kreativ. Sie fotografiert vieles mit einer Glaskugel und malt Bilder in Naiver Kunst und bemalt Steine. Als ich mich zu den bemalten Steinen im Netz umgesehen habe, stellte ich fest, das es mehrere Facebook-Gruppen zu dem Thema „Bemalte Steine“ gibt. Diese „SteinWelt“ war mir vorher gar nicht bekannt. Julies Steine tragen den Namen #BremerSteine.

Hier sind die Steine, die sie mir schenkte:

 

Plätzchen für mich gebacken

Wieder haben die Enkelinnen der Bekanten, die die tolle Fensterdekoration macht, für mich gebacken! Es gab Spritzgebäck, Haselnussmakronen, Kokosmakronen und Vanillekipferl.

Vielen lieben Dank dafür! Mittlerweile habe ich sie alle probiert. Sie sind super lecker!

 

 

Ganz toll war auch der Turm aus Sternen mit weißer Schokolade, Zitronenguss und Pistazien!

 

Tintenpatronen sind teuer

Seit gut zwei Wochen konnte ich bei mir weder drucken, noch scannen oder kopieren. In der Woche konnte ich immer ausweichen auf die Hilfsbereitschaft der Angestellten. Denn natürlich haben die Büros und Stützpunkte alle passende Geräte. Da konnte ich zumindest immer ausdrucken oder kopieren lassen.

Dann fragte mich eine Praktikantin, sie habe gehört, ich brauche einen neuen Drucker…? Sie habe einen zweiten zuhause stehen, brauche ihn jedoch nicht. Wenn ich ihn haben wolle, könne sie ihn mir mitbringen. Ich könne ihn haben.

Wow! Da war ich sprachlos. Da sagte ich nicht nein!

Zwei Tage später hatte ich ihn in meinem Zimmer stehen.

Noch einen Tag später, heute, half mir Herr Regels ihn zu installieren und ans Laufen zu bringen! Juhu!!!

Jetzt fehlten nur noch Tintenpatronen.

Also fuhr ich mit dem E-Rolli nach dem Mittagessen zu Saturn (das liegt ganz nahebei) und konnte dort die passenden Patronen erstehen.

By LepoRello (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)%5D, via Wikimedia Commons
Bisher hatte ich alles umsonst bekommen. Den Drucker/Scanner/Kopierer, die Hilfe bei Aufbau und Installation. Dann fiel ich fast in Ohnmacht, als ich hörte, was die Tintenpatronen kosten sollten! Schluck! Doch ich dachte, bevor mir die Kosten für das Pflegeheim mein ganzes Erspartes auffressesn, gönne ich mir noch mal was… und zahlte.

Herr Regels half mir dann noch in seiner Freizeit (!) nach seinem Dienst, die Patronen einzubauen und alles zu testen. Jetzt habe ich tatsächlich einen neuen Drucker/Scanner/Kopierer und kann damit arbeiten! Gleich scannte ich das neue Wochenendrätsel für morgen ein. Es geht also weiter!

Mein ganz herzlicher Dank an Natalie H. und an Frank Regels!

Kaffee-Päckchen

Genau zur richtigen Zeit erreichte mich heute eine wunderbare Überraschung. Ich bekam ein Päckchen von der lieben Ananda! Sie schickte mir Kaffee und Pralinen! Juhu!

Zur richtigen Zeit deshalb, weil ich heute dachte, bald muss ich Nachschub besorgen. Meine Kaffee-Vorräte neigen sich dem Ende zu.

Mittlerweile habe ich schon viele Bewohner auf eine Tasse Kaffee nach dem Mittagessen eingeladen. Herr H. ist regelmäßiger Gast. Doch er sorgt auch immer für neuen Kaffee. Außerdem trinkt er gerne Kaffee mit Milch. Bei mir gibt es nur Kaffee schwarz. 😉

U. war schon ein paar Mal dabei.

Frau V. mag ebenfalls Kaffee schwarz. Sie war heute mein Gast. Ihr helfe ich immer gerne mit ihrem Computer. Sie hat nämlich auch einen.

Vielen lieben Dank, Ananda! Du hast mich reich beschenkt!

Kaffee und Nugat-Pralinen!

Ein Traum!

 

Evangelischer Gottesdienst mit Pfr. Christine Grünhoff

An jedem dritten Dienstag im Monat findet ein evangelischer Gottesdienst in der Kapelle des Gerhard Tersteegen Hauses statt. Gestern war der dritte Dienstag im Dezember. Der Gottesdienst war ein besonderer, denn es war der erste mit Pfr. Christine Grünhoff, der „neuen“ Pfarrerin nach Pfr. Sabina Busman (jetzt Berner-Pip), die für das GTH zuständig sein wird.

(c) Katrin-musikhai

Frau Grünhoff blickte freundlich, tatkräftig, fast ein wenig eingeschüchtert auf die vielen anwesenden Bewohner in der Kapelle und meinte: „Damit habe ich nicht gerechnet! Ist das hier immer so voll?“

Wir konnten ja schlecht antworten: „Oft! Aber heute vor allem, weil es uns interessiert wer und wie denn die neue Pfarrerin ist!“

Sie stellte sich kurz vor. Sie sei wohl die jüngste Pfarrerin in Krefeld habe man ihr gesagt. Sie sei 39 Jahre alt und habe vorher 7 Jahre lang in einer Gemeinde in Paderborn als Pfarrerin gearbeitet. Seit Oktober habe sie gemeinsam mit ihrem Partner eine neue Bleibe in Krefeld-Fischeln gefunden.

Doch dann begann Pfarrerin Grünhoff mit dem Gottesdienst.

Nach einigen einleitenden Worten und Gebeten wurde gemeinsam gesungen. Dann begann sie mit Lesung und Predigt.

Wir befänden uns mitten im Advent und bald sei schon Weihnachten. Und was sei das Wichtigste an Weihnachten? Sie griff hinter sich und legte ein in Geschenkpapier eingewickeltes Paket auf den Altar.

„Geschenke!“, sagte sie ein wenig herausfordernd. „Das meine ich ernsthaft! Ein Weihnachtsfest ohne Geschenke… nein… Geschenke gehören dazu! Der Herr selbst gab uns das größte, wertvollste Geschenk. Er schenkte uns seinen eigenen Sohn!“

Das war ein ganz neuer Ansatz für mich! So hatte ich das noch in keiner Kirche gehört. Aber dieser Gedanke gefiel mir! Überhaupt gefiel mir der Gottesdienst sehr.

Nachher fragte mich eine Dame des Sozialen Dienstes, ob sie der Pfarrerin sagen solle, dass ich gerne die Lesung im Gottesdienst übernähme. „Sicher“, sagte ich. So kam ich dann noch einmal kurz mit Frau Grünhoff ins Gespräch und konnte sie auch gleich fragen, ob ich ein Foto von ihr machen könne, das ich dann online in den Blog setzen würde. Ich durfte!

Post aus der Weihnachtsbäckerei

Heute bekam ich Post aus Hartmut Falks Weihnachtsbäckerei! Das Päckchen war relativ klein aber ziemlich schwer. Eine auffallende, rote Banderole warnte: 🍷Vorsicht Glas!☂️ Ich suchte nach dem Absender… Aaaahhh … Hartmut Falks Weihnachtsbäckerei! Das versprach Genuss!

Hartmut Falk vom falkkochblog: Kochen & Backen mit Liebe & Leidenschaft hatte mir schon einmal einige Stücke von seinem wunderbaren Schokoladenkuchen geschickt.

(c) Katrin – musikhai

Jetzt war das Päckchen voll mit köstlichem „Früchte-Lebkuchen, im Glas gebacken“. Insgesamt 12 kleine Weckgläser! Daher also das Gewicht und der Aufkleber „Vorsicht Glas!“.

(c) Katrin – musikhai

Das musste ich gleich zum Kaffee probieren. Was soll ich sagen… super lecker!!! Vielen lieben Dank, Hartmut!

Wer war’s 2.0

Wieder habe ich ein Päckchen  mit Kaffee und Leckereien erhalten und weiß nicht wer der edle Sender war. Also starte ich einen neuen Post, um mich bei Unbekannt zu bedanken.

 

Vielen vielen Dank! Ich habe gestern schon kräftig zugeschlagen. Hm… so lecker! Jamm-jamm… mein Geschmack wurde wieder voll getroffen! 1000 Dank!

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Bitte lieber Spender, gib dich zu erkennen, damit ich mich persönlich bedanken kann! Die Spenderin des ersten Pakets hat sich übrigens bei mir gemeldet! 😉

Wer war’s?

Mein Geburtstag liegt nun schon fast 5 Wochen zurück. Immer noch grübele ich darüber, wer mir das Kaffee-Paket mit Pralinen geschickt hat.

Ein Absender stand nicht auf dem Päckchen. Einen Poststempel, der Auskunft über den Absendeort hätte geben können, fand ich auch nicht.

Ebensowenig gab es eine Grußkarte.

Wer war’s also, der von meinen Vorlieben für Kaffee und das kleine süße etwas wusste und mir damit eine Freude machen wollte?

Nun, ich weiß es nicht. Ich habe einen Verdacht… aber…???

So sende ich meinen Dank also an Unbekannt. Der Inhalt des Päckchens traf voll meinen Geschmack! Ich genieße jetzt die Reste des superleckeren Kaffees. Die Pralinen waren schnell verputzt. Vielen Dank!

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