Tintenpatronen sind teuer

Seit gut zwei Wochen konnte ich bei mir weder drucken, noch scannen oder kopieren. In der Woche konnte ich immer ausweichen auf die Hilfsbereitschaft der Angestellten. Denn natürlich haben die Büros und Stützpunkte alle passende Geräte. Da konnte ich zumindest immer ausdrucken oder kopieren lassen.

Dann fragte mich eine Praktikantin, sie habe gehört, ich brauche einen neuen Drucker…? Sie habe einen zweiten zuhause stehen, brauche ihn jedoch nicht. Wenn ich ihn haben wolle, könne sie ihn mir mitbringen. Ich könne ihn haben.

Wow! Da war ich sprachlos. Da sagte ich nicht nein!

Zwei Tage später hatte ich ihn in meinem Zimmer stehen.

Noch einen Tag später, heute, half mir Herr Regels ihn zu installieren und ans Laufen zu bringen! Juhu!!!

Jetzt fehlten nur noch Tintenpatronen.

Also fuhr ich mit dem E-Rolli nach dem Mittagessen zu Saturn (das liegt ganz nahebei) und konnte dort die passenden Patronen erstehen.

By LepoRello (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)%5D, via Wikimedia Commons
Bisher hatte ich alles umsonst bekommen. Den Drucker/Scanner/Kopierer, die Hilfe bei Aufbau und Installation. Dann fiel ich fast in Ohnmacht, als ich hörte, was die Tintenpatronen kosten sollten! Schluck! Doch ich dachte, bevor mir die Kosten für das Pflegeheim mein ganzes Erspartes auffressesn, gönne ich mir noch mal was… und zahlte.

Herr Regels half mir dann noch in seiner Freizeit (!) nach seinem Dienst, die Patronen einzubauen und alles zu testen. Jetzt habe ich tatsächlich einen neuen Drucker/Scanner/Kopierer und kann damit arbeiten! Gleich scannte ich das neue Wochenendrätsel für morgen ein. Es geht also weiter!

Mein ganz herzlicher Dank an Natalie H. und an Frank Regels!

Modem wird ausgebaut und eingeschickt

pixabay.com – Geralt

Gerade eben war der EDV-Verantwortliche des Gerhard Tersteegen Hauses bei mir und berichtete, dass morgen das Modem der WLAN-Anlage des GTH ausgebaut würde und eingeschickt werden müsse. Dann dauere es 7 – 10 Tage, bis wir es repariert wieder zurückgeschickt bekämen. In dieser Zeit hätten wir kein WLAN. 😲

Es gäbe die Möglichkeit, dass er mir den Zugang zum Internet über das separate WLAN der Angestellten ermögliche. Das ginge aber erst ab Montag.

Wenn ihr also nun eine Zeit lang nichts von mir hört, dann wisst ihr Bescheid. Ich versuche heute etwas vorzubereiten, aber ich werde sicherlich nicht jeden Tag bloggen können. 😥

Beamer im Gottesdienst

Wir leben im digitalen Zeitalter. Die sogenannte Digitale Revolution bezeichnet den Umbruch, der seit Ausgang des 20. Jahrhunderts einen Wandel nahezu aller Lebensbereiche bewirkt und der in eine Digitale Welt führt, ähnlich wie die industrielle Revolution 200 Jahre zuvor in die Industriegesellschaft führte. Auch Kirche und Gottesdienst bleiben davon nicht „verschont“.

Anstelle von Liedzetteln und Liederbüchern verwendeten wir im Gottesdienst einen Beamer für die Projektion von Liedtexten. Damit verschwenden wir weniger Papier. Einige wenige Bewohner hatten große Probleme damit, die Texte an der Leinwand zu lesen. Daher sollten immer einige Liedblätter mitgebracht werden. Dann können diese Bewohner die Lupe einsetzen.

Das Lesen der Texte auf der Leinwand hat noch einen weiteren Vorteil: automatisch richtet man sich auf. Dadurch hat man mehr Luft zum Singen. Die Stimmen der Bewohner klingen so viel kräftiger.

 

Allerdings konnten wir den Gottesdienst nicht in der Kapelle feiern, denn dort haben wir keine Leinwand. Also feierten wir im Seminarraum. Dadurch saßen wir etwas beengt, sehr dicht beieinander. Auch war es dort recht kühl. Denn da der Raum kleiner ist und wir dicht beieinander saßen, ließ man die späten Besucher über die Terrasse in den Raum. Mit dem Öffnen der Terrassentür kam jedesmal kalte Luft in den Raum. Man merkt, dass es deutlich kühler wird.

Pfarrer Fricke-Hein bat Herrn Regels vom Sozialen Dienst bei den Bewohnern nachzufragen, wie die Vermittlung der Liedtexte ankam. Erst danach soll entschieden werden, wie in Zukunft mit den Liedtexten verfahren werden soll.

Digitale Revolution – Wiki

Schon wieder!

Schon wieder war mein Smartphone kaputt!

pixabay.com

So langsam bekomme ich die Krise!!!
Gekauft am 07.07.2014.
Erste Reparatur 18.12.2014.
Zweite Reparatur 15.10.2015.
Jetzt wieder kaputt 13.07.2017.

Jetzt rollte ich gleich wieder zu Saturn, wo ich es auch gekauft hatte und immer zur Reparatur hingebracht hatte.

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Ich habe den besten Vater der Welt!

Eben rief er an und wollte seine Ankunft ankündigen. Da erzählte ich ihm vom kaputten Smartphone. Er meinte nur: „Dann warte auf mich und wir gehen gemeinsam dort hin.“
So machten wir es.

Zuerst mussten wir uns anhören: „Wie alt?… 3 Jahre… ja, da ist das normal, dass es jetzt kaputt geht. .. Richten Sie sich darauf ein, ein neues Smartphone zu kaufen.“

Ich hatte das schon kommen sehen… 😳

Wir gingen also ins Saturn-Geschäft.

By LepoRello (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)%5D, via Wikimedia Commons

 Dort gingen wir erst einmal zu den Smartphones. Es gab mehrere Beratungstische. An jedem standen die Kunden Schlange außer bei O2. Na ja, da mussten wir auch nicht hin. Meine SIM braucht e-plus. Also mussten wir erst eine recht lange Zeit warten.

Letzten Endes entschied ich mich für ein mittelpreisiges Phone im Angebot. Doch es kostete immer noch knapp 300,- EUR. Ich bin nun stolze Besitzerin eines Galaxy A5!

Als ich zahlen wollte, übernahm das der beste Vater der Welt!
Wow! Ich war sprachlos. Solch ein Glück im Unglück!

Danke!