Öffnung der Pflegeheime für Besucher

In NRW war es seit dem Samstag vor Muttertag (also seit dem 09.05.2020) möglich Bewohner in Alten- und Pflegeheimen unter Auflagen zu Besuchen.

Die Besucher mussten sich vorher anmelden und durften das Heim nicht betreten. Zu der verabredeten Zeit holte Frau Faust die Besucher ab und brachte sie durch den Hintereingang in den Garten. So betraten sie nie das Heim.

Sie konnten ihre Lieben nur draußen sehen. Sie mussten Mundschutz tragen. Zwischen Besucher und Bewohner befand sich eine Plexiglaswand. Außedem war der Besuch auf 1 Stunde begrenzt.

So konnte ich meinen Vater noch sehen bevor er ins Krankenhaus musste. Dafür bin ich sehr dankbar. Jetzt ist er wieder entlassen.

Endlich wieder Familienbesuch im Altenheim <<klick
03:33 Min. Verfügbar bis 06.05.2021

Jetzt wir es ernst

Der Ministerpräsident von NRW Armin Laschet hat angeordnet:

Erneut basteln mit dem Wohnbereichsmaskottchen

Am Samstag sagte mir der Pfleger, er habe gehört, dass ich Sonntag viiiiiiiiieeeeeeeleeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiicht Bastelbesuch bekäme. Es sei aber noch nicht klar, ob meine Freundin überhaupt Lust dazu habe. Ihre Mutter habe sie noch nicht gefragt.

Umso beglückter hörte ich Sonntagmorgen von der Pflegerin, ihre Tochter sei auch schon da. Ich freute mich wirklich sehr!

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Frisch geduscht holte ich sie vorne ab und wir gingen zusammen runter zum Frühstück.

Als wir nachher wieder oben waren und ich mir die Zähne geputzt hatte, überlegten wir, was wir machen wollten. Quirkel spielen? Basteln?

Das Wohnbereichmaskottchen wollte lieber basteln.

Hmm… Die nächste Frage war WAS?

Ich hatte verschiedene Angebote. Zuletzt kristallisierte sich heraus, dass wir mal wieder Falten wollten. Origami. Meine Freundin wollte gerne ein Himmel und Hölle Spiel falten. Ich wollte gerne wieder Würfel machen.

Wir fingen beide an mit Himmel und Hölle. Nach dem ersten machte die Freundin weitere H/H. Ich begann mit meinen Würfeln. Wie gut, dass es bei Youtube zu fast allem Videos gibt. Nachdem wir beides nachgeschlagen hatten, ging es los:

 

Himmel und Hölle falten:

Danach suchte ich ein Video für die Würfel:

Bald türmten sich die Himmel und Hölle Spiele. Das Wohnbereichsmaskottchen war sehr flink und fleißig. Da der Würfel aus 6 Teilen besteht, braucht er länger.

Eis und Spiele im Januar 2020

Gestern hatte ich wieder Besuch vom Wohnbereichsmaskottchen, der Tochter einer Pflegerin von mir. Sie kommt schon seit vielen Jahren zu mir. Beim ersten Mal war sie noch im Kindergarten. Dann schon in der Schule. Jetzt ist sie in der fünften Klasse schon in der weiterführenden Schule. Es ist schön zu sehen wie sie sich weiterentwickelt. Es ist eine große Freude für mich, wenn sie bei mir ist! Ich habe sie richtig ins Herz geschlossen.

Dieses Mal haben wir nicht gebastelt, wie sonst immer. Das Wetter war zwar kühl. Aber die Sonne schien, als sie ankam. Daher fragte ich sie, ob sie Lust habe, erst einmal mit mir raus zu gehen. Das machten wir dann.

„Schade, dass die Eisverkäufer momentan geschlossen haben“, sagte sie ganz traurig und seufzte.

„Weißt du was? Wir gehen in die Stadt. Dort gibt es bestimmt irgendwo Eis“, sagte ich.

„Au ja! Meinst du?“, sie war sofort Feuer und Flamme.

Also machten wir uns auf den Weg, sie zu Fuß, ich mit E-Rolli.

Zuerst hatten wir keinen Erfolg. Doch dann hatte ich eine Idee.

„Wenn die Eiscafés alle geschlossen haben, dann gehen wir eben in einen Supermarkt!“, schlug ich vor.

Die Reaktion meiner Freundin war wie die einer Blume, die nach langer Trockenheit endlich Wasser bekommt. Sie strahlte!

Wir fanden dann schließlich für jede von uns das Richtige: Cola-Wassereis für sie und Vanille-Erdbeer-Eis für mich. Nachdem wir das kühle Eis im warmen Hansa Centrum vertilgt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Als wir im Gerhard Tersteegen Haus ankamen, fing es an wie aus Kübeln zu schütten. Glück gehabt!

 

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Jetzt begannen wir mit dem zweiten Teil unseres Nachmittags. Wir spielten das Legespiel Quirkle, das ich zu Weihnachten von einer Leserin meines Blogs geschenkt bekommen hatte. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht!

 

 

Wenn man nicht darauf angewiesen ist, übt so ein Rolli eine große Anziehungskraft aus. Meine Freundin fährt sehr gerne damit durchs Heim. Sie ist darin extrem geschickt!

 

 

Besuch aus dem früheren Karate-Verein

Vor 25 Jahren lebte ich im Münsterland. Ich hatte meine erste Anstellung als Apothekerin in einer öffentlichen Apotheke angefangen. Schon in Münster hatte ich mit dem Karate begonnen. Als ich näher an meinen Arbeitsplatz zog, wechselte ich auch den Karate-Verein. Ich wurde Mitglied beim Go-Ju-Ryu-Yushinkan-Karatedo Ochtrup.

 

Bild von der Homepage des Vereins: https://www.karate-ochtrup.de/

Ich blieb aktiv bei diesem Verein bis ich 2000 den Schwarzgurt machen konnte. Bald danach musste ich wegen der Multiple Sklerose den Sport aufgeben. Das hat mir sehr Leid getan.

2000, Abschluss, Ochtrup

Unabhängig von Bewegung und Philosophie gefiel mir die Kameradschaft, die wir Karateka untereinander hatten. Daher freut es mich besonders, wenn ich ab und an mal etwas neues aus Ochtrup erfahre. So freute ich mich sehr, als Manuela fragte, ob sie mich besuchen dürfe.

Nun hat sie mich letztens schon zum zweiten Mal besucht.

Das Wetter war sehr freundlich, sodass wir gemütlich durch Krefelds Einkaufsstraßen schlenderten. Zuletzt besuchten wir ein neues, kleines Café und gönnten uns Kaffee und Kuchen.

 

 

 

Studienkolleginnen wieder zu Besuch 2019

Gestern waren meine beiden lieben Freundinnen aus der Studienzeit damals, als wir in Bonn Pharmazie studierten, bei mir in Krefeld zu Besuch. Ich kann nicht oft genug wiederholen, wie dankbar ich ihnen bin, dass sie es bisher immer wieder geschafft haben mich zu besuchen.

 

 

Jede hat eine eigene Familie. Jede hat 3 Kinder. Jede ist zusätzlich auch noch beruflich aktiv.

Zudem wohnen sie nicht eben „um die Ecke“. Eine wohnt im Köln-Bonner-Raum, die andere gar in Mainz.

Aber sie kommen nach Krefeld, um mich zu besuchen. Sie vergessen mich nicht! Dafür sagte ich ihnen ein ganz dickes Dankeschön!

 

 

Bild von Sandra Schön auf PixabayDer Wetterbericht hatte nichts Gutes für den Sonntag vorhergesagt. Der Tag begann zwar nass, doch dann wurde es immer besser. Zuletzt wurde es wettermäßg ein sehr freundlicher Tag.

 

 

Die beide kamen pünktlich zum Gottesdienst im Gerhard Tersteegen Haus an. So bekamen sie auch mit, wie ich die Lesung hielt.

Anschließend hatten wir noch eine gute Stunde Zeit bis zum Mitagessen. Wir gingen zum Auto, mit dem die beiden gekommen waren. Denn sie hatten mir etwas mitgebracht und das war noch im Kofferraum.

 

 

Da könnte man gleich meinen, ich sei ein echter Schluckspecht. 😁🍺 Nun denn, die einen schlickern Schokolade, die anderen trinken lieber ein Bierchen. Auf jeden Fall wurde das Bier-Sortiment mit viel Liebe zusammen gestellt!

Dann war auch schon Zeit zum Mittagessen. Ich hatte für die beiden mitbestellt, denn es waren einige meiner liebsten Speisen an diesem Sonntag auf dem Speiseplan: Rouladen mit Rotkraut und Kartoffeln. Zum Nachtisch gab es Karamellcreme.

Anschließend konnten die beiden Frauen einen schönen Spaziergang machen, während ich mich hinlegte und neue Kraft auftankte.

Als sie zurückkamen, gab es Kaffee und Kuchen. Weiter wurde geplaudert.

Der Tag war wunderschön! Es war auch anstrengend. Doch wenn wir drei zusammensitzen, geht uns der Gesprächsstoff nicht aus. Wie früher!

Der Tag war wunderschön! Ich strahle immer noch, wenn ich daran denke!

Bitter-süß und rosa-rot

Heute besuchte ich eine Freundin in meinem alten Wohnviertel.

Solche Besuche sind immer bitter-süß.

Ich erinnere mich an früher, an alles was ich aufgeben musste. Dann sehe ich meine Vegangenheit durch eine rosa-rote Brille.

Dann erinnere ich mich nur an das gute. Dass es da auch harte und schwere Zeiten gab, vergesse ich. Das ist wohl typisch Mensch. 😏

Ich sehe alles, was andere haben, was ich nicht habe. Dann entwickeln sich die Seiten an/in mir, die weniger nobel sind, die ich nicht an mir mag. Ich werd eifersüchtig und neidisch.

Dabei habe ich so viel, das andere nicht haben.

Ich sollte mich mit meiner Freundin freuen. Nach einer langen, harten Zeit hat sie endlich einen lieben Partner gefunden. Sie haben eine traumhafte Wohnung bezogen und sie wunderschön eingerichtet.

Doch alles was ich denke ist: „Und ich???“

..oO( du Egozentriker!)

Die zwei Worte denke ich schon seit Kindesbeinen an. Ich hatte wohl immer Angst zu kurz zu kommen.

So war’s – Wieder Bastelbesuch

Der gestrige Bastel-Nachmittag mit dem Bereichsmaskottchen, der Tochter einer Pflegerin von mir, war wunderschön. Beide haben wir es genossen, glaube ich.

Dieses Mal haben wir das erste Mal nachmittags gebastelt. Das wasr ziemlich anstrengend für mich. Nachmittags bin ich meist schon ziemlich KO. Und die gemeinsame Zeit ist auch länger. Aber ich habe ganz gut durchgehalten. Eine Pause habe ich gemacht.

Liebe / Zuneigung setzt immer wieder unglaubliche Kräfte frei!

Hier sind die Bilder, die ich von unserem gemeinsamen Nachmittag gemacht habe:

Wieder Bastelbesuch

Morgen werde ich wieder Besuch von der Tochter einer Pflegerin von mir bekommen. Wir wollen wieder zusammen Basteln.

Dieses Bastelset für Tierschachteln hatte ich mal vor einiger Zeit für uns bei Aldi gekauft. Ich bin gespannt, was sie dazu sagt.

Ich werde euch berichten!

Wohnbereichsmaskottchen war wieder da

Gestern Vormittag hatte ich wieder Besuch von der Tochter einer Pflegerin. Dieses Mal wollten wir etwas zu Ostern machen.

Als ich erfuhr, dass sie kommen wollte, habe ich mir gleich Verstärkung bestellt. 😉 D. war letztes Jahr auch dabei, als wir bastelten. Sie ist sehr kreativ und geschickt und kann gut mit Kindern umgehen. Sie war uns eine riesige Hilfe!

Letztes Jahr hat sie mit uns auch Osterhasen gebastelt. Habe ich gerade gesehen als ich zurückblätterte im Blog.

Dieses Jahr bastelten wir Grußkarten für die Eltern der Bastelfee.

Die Idee fanden wir bei YouTube.

In der Zeit in der wir 2 noch auf D. warteten, spielten wir „Letzte Karte“.

Ich stelle fest, dass ich solche Anstrengung immer schlechter vertrage. 😟 Nun ja, es war auch echt lang. Von 8.00 bis 12.00 Uhr. Beim nächsten Mal muss ich früher sagen, dass ich nicht mehr kann. *seufz*