Gestern hatte ich wieder Besuch vom Wohnbereichsmaskottchen, der Tochter einer Pflegerin von mir. Sie kommt schon seit vielen Jahren zu mir. Beim ersten Mal war sie noch im Kindergarten. Dann schon in der Schule. Jetzt ist sie in der fünften Klasse schon in der weiterführenden Schule. Es ist schön zu sehen wie sie sich weiterentwickelt. Es ist eine große Freude für mich, wenn sie bei mir ist! Ich habe sie richtig ins Herz geschlossen.
Dieses Mal haben wir nicht gebastelt, wie sonst immer. Das Wetter war zwar kühl. Aber die Sonne schien, als sie ankam. Daher fragte ich sie, ob sie Lust habe, erst einmal mit mir raus zu gehen. Das machten wir dann.
„Schade, dass die Eisverkäufer momentan geschlossen haben“, sagte sie ganz traurig und seufzte.
„Weißt du was? Wir gehen in die Stadt. Dort gibt es bestimmt irgendwo Eis“, sagte ich.
„Au ja! Meinst du?“, sie war sofort Feuer und Flamme.
Also machten wir uns auf den Weg, sie zu Fuß, ich mit E-Rolli.
Zuerst hatten wir keinen Erfolg. Doch dann hatte ich eine Idee.
„Wenn die Eiscafés alle geschlossen haben, dann gehen wir eben in einen Supermarkt!“, schlug ich vor.
Die Reaktion meiner Freundin war wie die einer Blume, die nach langer Trockenheit endlich Wasser bekommt. Sie strahlte!
Wir fanden dann schließlich für jede von uns das Richtige: Cola-Wassereis für sie und Vanille-Erdbeer-Eis für mich. Nachdem wir das kühle Eis im warmen Hansa Centrum vertilgt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Als wir im Gerhard Tersteegen Haus ankamen, fing es an wie aus Kübeln zu schütten. Glück gehabt!
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Jetzt begannen wir mit dem zweiten Teil unseres Nachmittags. Wir spielten das Legespiel Quirkle, das ich zu Weihnachten von einer Leserin meines Blogs geschenkt bekommen hatte. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht!

Wenn man nicht darauf angewiesen ist, übt so ein Rolli eine große Anziehungskraft aus. Meine Freundin fährt sehr gerne damit durchs Heim. Sie ist darin extrem geschickt!
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