
Zum ersten mal seit Corona konnten wir endlich wieder eine Gedenkfeier abhalten.
Da mein Vater auch in der Zeit (19.03.2022) starb, ging ich aus ganz persönlichen Gründen zu der Veranstaltung. Ich konnte ihm noch einmal gedenken. Er wurde zwar nicht aufgerufen denn er war ja kein Bewohner des Gerhard Tersteegen Hauses war. Aber es war ein würdevoller Rahmen, um noch einmal an ihn zu denken.
Wir saßen in einem großen Kreis. Auf einer Kommode waren echte Kerzen aufgestellt. Sie warfen ein heimeliges Licht in den Raum.
Auf der Kommode waren außerdem viele Karten mit Blumenblühten aufgestellt. Ein Gesteck stand in der Mitte vor einem runden, mit Granulat bestreuten Edelstahl-Tablett.


Da hatten Fr. Faust und ihre Kolleginnen vom Sozialen Dienst eine wunderbare Atmosphäre geschaffen.
Nun wurden der Reihe nach die Verstorbenen der ersten 3 Monate des Jahres 2022 vorgelesen. Zu jedem wurden ein paar Worte gesagt, die diesen Menschen ausgezeichnet hatten. Auch Bewohner aus der Runde sagten zu manchen Bewohnern etwas.
Danach wurde für jeden Verstorbenen ein Teelicht angezündet und auf das runde Tablett gestellt.
Zum Schluss war das Tablett ganz voll. Es sah so schön aus!
Nun schaltete Fr. Faust die Musik an: „Time to Say Good Bye“
Liebe Katrin, mein herzliches Beileid. Du konntest auf deine eigene, besonnen-besondere Art noch einmal an deinen Papa denken, ihm gedenken, ihn auf diese besondere Weise nahe sein.
Vielen Dank das du uns an deinen vielen Erlebnissen teilhaben lässt.
Liebe Grüße von Katrin 😉
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Das sieht wirklich für mich aus, als wäre es mit Herz und einfühlsam arrangiert und organisiert worden.
Danke dafür, das wir Leserinnen und Leser auch an den traurigen und persönlichen Geschichten teilhaben dürfen!
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Das sieht sehr schön aus 💖
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Eine schöne Zeremonie!
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