
Nach zwei Jahren Corona-Pause, konnten wir wieder Fr. Krystyna Dombik mit ihrer Harfe bei uns begrüßen.
Ganz verzückt lauschten wir den verträumten, verzaubernden Klängen.
Sie wirken sehr beruhigend.
So war der kleine Speisesaal voller Bewohner auch erst voller Erwartung.
„Kommt da gleich jemand?“
„Wann kommt denn endlich jemand?“
„Ich muss aufpassen! Meine Mutter kommt doch gleich“ , sagte eine ~70järige Bewohnerin mit einem Teddy im Arm.
Es wurde unruhig. Diese Dame war gar nicht von unserem Wohnbereich. Sie musste vom „Beschützter Wohnbereich“ einer anderen Etage ausgebüxt sein. Dort wohnen stark demente Bewohner.
Es ist jedoch keine geschlossene Abteilung. Die Bewohner können kommen und gehen, wie sie möchten (was aber selten einer von ihnen möchte oder kann).
Wenn sie noch Fußgänger sind, muss das Personal ganz besonders auf sie aufpassen.
Es gibt jedoch auch Bewohner dieses Bereichs mit großem Bewegungsbedarf, die aber immer wieder zurück kommen. Dann passt auch der Pförtner auf wer geht und kommt und sagt das der Pflege von diesem Bereich.
Das Konzert hat mir sehr gefallen. Auf mich wirkt diese unaufgeregte Musik sehr beruhigend. Ich bin immer sehr unruhig, fahrig, angespannt. Doch diese Musik entspannte mich.
Danke für den Bericht. Ganz besonders hat mich die Beschreibung der alten Dame mit Teddy im Arm berührt!
Harfenmusik hat für mich auch etwas ätherisches. Ich muss gleich mal was raussuchen…
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Musik ist ein wahres Lebenselixier, in jedem Alter!
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