Das kann man sich heute kaum noch vorstellen! Umso mehr genieße ich eine Waschmaschine zu haben. Nee, so dicke Klamotten und dann noch kochen. Was für eine Arbeit! Danke für den interessanten Bericht Katrin.
Die Mullwindeln meiner Kinder habe ich auch noch in so einem Kessel gewaschen. Oder in einem extra dafür angeschafften (natürlich!) riesigen Topf auf dem Herd. Und ich bin Jahrgang 57
Genau so hat meine Großmutter auch die Wäsche für den ganzen Haushalt gewaschen. Die Weiss-Wäsche wurde vorher 1Tag eingeweicht in Soda, am 2.Tag kam dann aber auch eine Waschfrau ins Haus, die dann half, die Wäsche in den grossen Bottichen während des Kochens mit grossen Löffeln zu bewegen, nachher die nassschwere Wäsche herauszuholen, auszuwringen (je eine Person am entgegengesetzten Ende des Bettuchs in entgegengesetzter Richtung drehen),die Wäsche spülen, stärken und draußen auf die Wäscheleine hängen oder auf der Wiese zum Bleichen auslegen. Insgesamt war sie immer 3-4Tage, inklusive Bügeln und Ausbessern und Flicken beschäftigt. Was für eine Arbeit!
Daran kann ich mich noch gut erinnern. Heute denke ich oft, wie mühsam doch meine Mutter alles machen musste. Aber unsere Eltern kannten es ja nicht anders.
Genauso war es auch bei uns! Jahrgang 42.
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Das kann man sich heute kaum noch vorstellen! Umso mehr genieße ich eine Waschmaschine zu haben. Nee, so dicke Klamotten und dann noch kochen. Was für eine Arbeit! Danke für den interessanten Bericht Katrin.
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Die Mullwindeln meiner Kinder habe ich auch noch in so einem Kessel gewaschen. Oder in einem extra dafür angeschafften (natürlich!) riesigen Topf auf dem Herd. Und ich bin Jahrgang 57
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Genau so hat meine Großmutter auch die Wäsche für den ganzen Haushalt gewaschen. Die Weiss-Wäsche wurde vorher 1Tag eingeweicht in Soda, am 2.Tag kam dann aber auch eine Waschfrau ins Haus, die dann half, die Wäsche in den grossen Bottichen während des Kochens mit grossen Löffeln zu bewegen, nachher die nassschwere Wäsche herauszuholen, auszuwringen (je eine Person am entgegengesetzten Ende des Bettuchs in entgegengesetzter Richtung drehen),die Wäsche spülen, stärken und draußen auf die Wäscheleine hängen oder auf der Wiese zum Bleichen auslegen. Insgesamt war sie immer 3-4Tage, inklusive Bügeln und Ausbessern und Flicken beschäftigt. Was für eine Arbeit!
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Daran kann ich mich noch gut erinnern. Heute denke ich oft, wie mühsam doch meine Mutter alles machen musste. Aber unsere Eltern kannten es ja nicht anders.
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