Dienstagvormittag gab es statt der Zeitungsrunde ein Angebot von Herrn Hübner vom Sozialen Dienst, das durchaus mit anderen Themen nach Fortsetzung ruft. Der übergreifende Titel „Erzähl doch mal von früher“ war passend zur Jahreszeit ergänzt mit „Von der Advent- und Weihnachtszeit„.
Etliche Bewohner waren der Einladung gefolgt. Wir saßen zusammen im Seminarraum. Es entspann sich ein reger Austausch unter den Bewohnern, moderiert von Hrn. Hübner.
Die Erlebnnisse waren einerseits gemeiname. Aber es gab auch Unterschiede, je nachdem woher die Bewohner ursprünglich stammten.
Viele stammen aus Krefeld und näherer, niederrheinischer Umgebung.
Doch ebenso viele kommen aus dem Osten, Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen.
Eine Dame wuchs in Österreich auf, verbrachte dann aber die meiste Zeit ihres Lebens in Deutschland.
Außerdem zeigte sich, dass die Konfession, ob katholisch oder evangelisch für unterschiedliche Erlebnisse sorgte.
Einer verbrachte viele Jahre seines Lebens in den Niederlanden. Er erzählte, dass dort das Nikolausfest groß gefeiert werde, Weihnachten aber kaum.
Mir hat diese Stunde sehr gefallen. Ich habe viel neues erfahren, konnte aber auch einige eigene Erlebnisse erzählen. Ich würde es begrüßen, wenn ein solcher Austausch zu anderen Themen wiederholt würde.
Die Erinnerung malt mit goldenem Pinsel.
😉
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Nicht immer. Gerade die Generation der „Kriegskinder“ ist oft sehr bitter. 😥
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Ja, das trifft zu. Gestohlene Jugend, Not…..
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Aufnehmen und als Podcast ins Internet stellen.
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Das ist bestimmt nicht mit den Persönlichkeitsrechten einfach so zu machen.
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Ich liebe es, wenn alte Menschen von früher erzählen! Man kann viel lernen und erfahren!
Das ist schön Katrin, daß Du Freude daran hast!
Liebe Grüße Babsi
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Ich sehe das genau so. Daher finde ich solche Veranstaltungen prima!
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