Zum Mittagessen ist der Speisesaal unten immer ziemlich voll. Die wenigsten Bewohner möchten auf eine warme Mahlzeit am Mittag verzichten. Zumal, wenn sie so schmackhaft zubereitet wird, wie in der Küche des Gerhard Tersteegen Hauses.
Ich hatte darüber schon einmal ganz zu Anfang des Blogs geschrieben:
Es gibt jeden Tag 2 Menüs, zwischen denen man wählen kann. Man darf sich sogar selbst sein Menü zusammenstellen. Fleisch von Menü 1 und Gemüse von Menü 2 zum Beispiel.
Die Vorsuppe war gestern schon verspeist, die Suppentassen abgeräumt. Das Servieren des Hauptgangs war bereits im Gange. Da ließ ein lauter Ausruf uns zusammenzucken:
„Also NEIN! Kein REIS!“, rief Frau B..
Die Hauswirtschafterin warf einen Blick in den Ordner mit den Bestellungen und sagte: „Aber sie haben Menü 1 bestellt.“
„Aber KEINEN REIS!“, sagte Frau B., „Oder haben Sie mich schon mal Reis essen sehen?!“
„Dann sollten sie das notieren. Ich kann nicht im Kopf haben, was ein jeder der 120 Bewohner isst.“
„Nein. Also Reis esse ich nicht!“, sagte Frau B. rechtschaffen und schob ihren Teller weit von sich weg.
Manchmal kann einem das Personal Leid tun. Seufzend nahm E. den Teller zurück und sagte: „Ich will sehen, ob in der Küche noch Kartoffeln zu haben sind.“
Natürlich bekam Frau B. dann doch noch Kartoffeln.
Sprachliche Frage: heißt bei euch jede Suppe „Vorsuppe“ oder gibt es auch noch eine andere Art von Suppen?
Gefällt mirGefällt 1 Person
Samstags gibt es entweder Eintopf oder Suppe (Erbsensuppe, Gulaschsuppe, Bohnensuppe, Nudelsuppe etc.) als Hauptgericht 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person
Aha, mir ist das Wort „Vorsuppe“ einfach noch nie begegnet
Gefällt mirGefällt 1 Person
Nein, das Personal hat es bei euch bestimmt nicht immer leicht.
Gefällt mirGefällt 1 Person
Und trotzdem bleiben sie freundlich!
Gefällt mirGefällt mir
Wie bei uns Zuhause! 😉
Gefällt mirGefällt 1 Person