Es hatten sich einige Bewohner und Angestellte des Gerhard-Tersteegen-Hauses und des Neukirchener Erziehungs-Verein-Vorstands zur Gedenkfeier für den verstorbenen Pfleger in der Kapelle des GTH eingefunden.
Herr Pfarrer Fricke-Hein aus Neukirchen hielt eine Gedenkfeier/Gottesdienst ab. Es gab ein Heft mit Liedtexten und Ablauf der Feier, das an die Gedenkfeier-Teilnehmer verteilt wurde. Die ausgewählten Lieder gefielen mir sehr gut. Die Ansprache des Pfarrers war sehr persönlich. Wir erfuhren, dass Herr Kakoschky schon viele Jahre für den NEV tätig war, erst im Drei-Königen-Haus, dann bei uns im Gerhard-Tersteegen-Haus. Er sprach über die Vorlieben und Stärken des Verstorbenen.
Jetzt ist Mike Kakoschky viel zu früh nach langer Krankheit im Alter von nur 48 Jahren gestorben.
Nach der Gedenkfeier gaben die Mitarbeiter des GTH den Teilnehmern der Feier die Gelegenheit bei Kaffee und Keksen beisammen zu sein und sich noch einmal miteinander auszutauschen. Es wurde erzählt was man mit Mike Kakoschky für Erinnerungen verband.
Es war eine würdige Veranstaltung.
Liebe Katrin
48 Jahre ist wirklich recht jung um abzutreten. . .
Ich würde mir wünschen, noch ein paar Jährchen in Gesundheit zu leben – und sonst lieber garnicht älter werden.
LG gerry
Er war eben nicht gesund. 🙁
Ich fühle mit dir. Vor etwa einem Jahr ist unser Lieblingskollege, ein wahrlich herzensguter und verständnisvoller Mensch, an Krebs verstorben. ♥
Manchmal frage ich mich, warum die Guten es immer so schwer haben und die Honks immer gewinnen.
… Pflegepersonal unter sich ist oft nicht einfühlsam… um so schöner!!!
Tod ist man erst, wenn keiner mehr an einen denkt. Das habt ihr umgangen. Ihr denkt an einen viel zu früh von euch Gegangenen, mit einer, wie man den Fotos entnehmen kann, sehr schönen Gedenkfeier. Das ist wirklich eine sehr nette Geste. LG Susanne
Liebe Katrin,
sehr traurig, dass er gestorben ist. Aber sehr schön, dass an ihn gedacht worden ist. Ganz schlimm für die Angehörigen muss dass sein.
Einen schönen Tag
Dark
Ja, denke ich auch. *seufz*
Du lebst mit wirklich wundervollen Menschen!
Ganz liebe Grüße,
Meermond
Ich finde soetwas sehr respektvoll, ich denke, nicht viele Arbeitgeber machen so etwas!
Das ist das Schöne, finde ich: wenn man nach dem traurigen Abschied noch herzliche Erinnerungen an den gestorbenen Menschen austauscht. Mit jedem “Weißt du noch…?” ist der Tote wieder ein bißchen näher bei uns… Und ich glaube, sie bekommen das mit und freuen sich, daß sie in unseren Erinnerungen noch leben.
Kein Alter, um zu sterben, aber danach fragt der Tod nicht.