Kapitel 2 fertig vorgelesen

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Heute Vormittag habe ich ein weiteres Kapitel der Herdmanns vorgelesen. Und das kam so:

Ich machte mein Zimmer frei für die Reinigungskraft und fuhr also mit meinem E-Rolli auf meinem Wohnbereich die Gänge entlang. Frau Ke. wurde zur Physiotherapie abgeholt, Frau W. schien heute extrem Streit-lustig und Frau M. wollte den kleinen Speisesaal verlassen, um nicht in die Schusslinie zu geraten.

In dem Moment rollte ich am kleinen Speisesaal vorbei und sah Frau M. traurige Miene machen und aus dem kleinen Speisesaal fliehen. Sie sah so traurig aus!

Da sprach ich sie an: “Was ist los Frau M.? Stress?”

Sie nickte schicksalsergeben. Sie war ganz tief in ihren Rolli gerutscht.

“Soll ich weiter von den Herdmanns vorlesen?”, fragte ich sie.

Der Kopf richtete sich auf und wildes Nicken zeigte mir: “JA!!!”

Also holte ich das Buch aus meinem Zimmer. Wieder zurück verkrümelten wir uns in eine hintere Ecke des Saals, ich setzte meine Brille auf, schlug das Buch auf und begann zu lesen. Das zweite von insgesamt sieben Kapiteln ist das, in welchem Charlie, der Bruder der Geschichten-Erzählerin, sagt, dass sie in der Sonntagsschule in der Kirche immer Süßigkeiten bekämen. (Wie unklug!)

Prompt erscheinen die Herdmanns am Wochenende in der Sonntagsschule!

Als ich das vorlas, lachte Frau M. kehlig und ausgelassen. Das gefiel ihr!

Am Ende von Kapitel 2 sagte ich: “So! Das war nun das 2. von 7 Kapiteln. Das schaffen wir locker bis Weihnachten!”

Frau M. strahlte und nickte heftig JA!

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