Espresso, die Dritte

Nun gibt es noch einen Beitrag zu dem Thema Espresso.

Ich habe mir überlegt, die einfachste Lösung ist ein Espresso aus der Maschine im Eingangsbereich des Gerhard-Tersteegen-Hauses. Und der schmeckt auch noch sehr gut! 🙂

Also habe ich mir das passende Kleingeld (70 ct) eingesteckt, bevor ich dann runter zum Mittagessen gerollt bin. So kann ich meinem alten Ritual frönen und nach dem Mittagessen einen Espresso genießen! Juhu!

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Ich bin so froh, dass ich mich gegen meine sparsame Apotheker-Natur durchgesetzt habe! 😉

24 Kommentare zu „Espresso, die Dritte

  1. Liebe Katrin.
    Wann immer ich “Gefällt mir” drücke, heißt das nicht, dass mir das gefällt, was du schreibst. Mir gefällt nicht, dass du deinen Kaffee nicht mehr selber zubereiten kannst, ganz und gar nicht. Mir gefällt eher, dass du darüber schreibst. Und mich und auch andere zum Nachdenken bringst. Ich weiß, viele deiner Leser haben ein ähnliches Schicksal. Ich habe während meiner Reha viele Leute mit MS kennen und bewundern gelernt.
    Ich habe festgestellt, dass meine Polyarthrose wirklich nichts ist gegen die vielen anderen Leiden, die es gibt.
    Und vor allem heute, als ich den Versuch unternahm, meinen Vorgarten ( den, den diese Menschen sehen, die nicht in meinen anderen Garten eingeladen sind ), von Unkraut zu befreien. Normalerweise nehme ich einen kleinen Hocker, wenn ich Unkraut zupfe. Aber draußen auf der Straße mach ich das nicht. Da denken die Leute bestimmt: “So `ne „junge“ Frau und die sitzt. Bestimmt zu fett.” Also schob ich eine Ibu ein und es ging. Dabei fiel mir dein Dilemma ein und ich dachte sofort:
    Wenn sie könnte, würde Katrin gerne das Unkraut herausziehen.
    Das hat mir geholfen. Ehrlich! Man muss sich immer nur wieder zu Augen führen, dass es vielen Menschen bestimmt viel schlechter geht. Und dann klappt es besser.
    Danke für deine Berichte und schön dass ich dich, wenn auch nur virtuell, kennenlernen durfte.
    Liebe Grüße, ein schönes Wochenende
    Hanna

  2. Liebe Katrin, kennst du den Bestatter Webblog? Da gibt es eine virtuelle Kaffeekasse, wo die Leser spenden können, das finde ich eine ganz hervorragende Idee. Ich kenne deine finanziellen Verhältnisse nicht, aber vielleicht wäre das eine Idee?
    Ich denke schon, das es einige Leser gibt, die dich gerne mal auf ein Tässchen Kaffee einladen würden.

    ganz liebe Grüße
    Simone

  3. Liebe Katrin, in meiner Familie war es üblich, immer nach dem Mittagessen einen Kaffee zu trinken. Immer. Auch heute ist es bei mir so. Meistens gingen wir dazu ins Nebenzimmer.
    Schön, dass du eine zufriedene Lösung für dich gefunden hast.
    LG. Monika

  4. “Ich bin so froh, dass ich mich gegen meine sparsame Apotheker-Natur durchgesetzt habe!”

    Ich lache gerade – mit dir! – nicht über dich!

    Ich find das total gut – ich weiß ja nicht, wie deine finanziellen Bedingungen sind,
    deshalb rede ich nur von mir – wie ich es ja eigentlich meistens tu und gut so find, besser von mir mit-teilen, als über Dinge reden, von denen ich keine Ahnung hab, so wie andererleuts Leben z.B. 😉

    Ich fahre zur Zeit – auch nachdem mir die AOK endgültig jegliche Fahrtkosten-Erstattung gestrichen hat – manchmal Taxi.
    Keine weiten Strecken, aber z.B. hin zu einem Arzt fährt mich jemand, der kann dann aber abhauen, man weiß nie, wie lange es dauert – und wenn ich fertig bin – letztes Mal hab ich mich sogar noch zu dem Edeka gegenüber rein getraut 😉 – dann setz ich mich in’s Taxi und fahr nach Hause 🙂
    Kostet ca. 8 €
    NA UND?
    Ich lebe JETZT !
    wer weiß, was morgen ist….

    Lass uns drauf anstoßen 🙂

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