Liebe Katrin, heute war für mich ein anstrengender Tag. Ich hatte niemanden besucht, aber ich bekam Besuch. Das war mit Vorbereitungen und letztlich mit Arbeit verbunden. Essen, trinken und Unterhaltung. Konzentration, und da ich mich zuvor kurz eingelesen hatte, nahm ich dies ” vier Ohren ” Prinzip, in Anspruch. Was hörte ich. Wie nehme ich die Stimmen wahr. Wie klingen sie. Da meine Gesprächspartner mir gegenüber saßen, bemerkte ich ihre Gestik. Das Zucken seiner/ ihrer Augenlider, das Vibrieren der Nasenflügel, das Klopfen der Finger und das Wippen der Fußspitzen. Ich konnte sehr deutlich mit diesen vier Beziehungsebenen agieren.
– Sachebene -, – Appellebene -, – Selbstoffenbarung – und – Beziehungsebene. Es war leicht zu verstehen, deshalb nur, weil ich die Personen kannte. Ich kenne die Wünsche und Bedürfnisse, aber ich reagierte nicht auf Botschaften. Das war mein Spiel, meine Herausforderung. Ich muss den anderen nicht verstehen. Es liegt an ihnen sich klar und unmissverständlich auszudrücken. Botschaften sind manipulativ. Sie machen etwas mit uns. Sie nehmen uns Zeit, sie hinterfragen unsere kognitiven Fähigkeit.
Was ist es denn, wenn ein anderer Mensch uns nicht versteht. Was geht denn in uns vor. Wir bewerten, werden mutlos, möglicherweise zornig. Unsere Gefühlswelt ist im Aufstand. Die Folge wir ziehen uns zurück, ein solches Verhalten löst nicht unsere Probleme.
Gute Nacht Monika
Ein Kommentar, der einen grad laufenden Gefühlsaufstand in mir beleuchtet. Ausgelöst wurde er dadurch, dass ich meinen Mann nach seiner Meinung über deine Ansicht, liebe Monika, bezüglich der Väter fragte (dein Kommi zu meinem Beitrag “den Vätern”. Dazu nachher mehr dort.) Hier nur so viel: Themen sind nie nur sachlich und können daher auch nicht nur sachlich abgehandelt werden. So ein unschuldiger Satz “der Kaffee ist zu stark” enthält gelegentlich Megatonnen Sprengstoff und kann das Ende einer langjährigen Beziehung einleiten – mit Kaffee und Gesicht schütten, Weinkrämpfen, Türenschlagen, Wutgebrüll. Es kann – muss aber nicht. Vielleicht reicht auch: ich trunk ihn germ so stark. Wenn du ihn so nicht magst, hier ist heißes Wasser zum Verdünnen. – In meinem Studium nannten wir es “Sprechakttheorie”.
Auch nach ein paar Semestern Studium der Kommunikations-Wissenschaften (lang lang ist’s her;) –
Bin ich inzwischen da angekommen, wie ich es in dem Original-Post schon zu dir kommentiert habe
–
Das war jetzt mal ein Satz, der beweist, dass wir durchaus darauf achten sollten, uns sortiert auszudrücken 😆
Ich lass den jetzt einfach mal so stehen – und entschuldige mich damit, dass ich ständig zwischen Deutsch und Englisch wechsel – nach dem Motto – kann ich gar nix für 😆
Liebe Katrin, ich habe gerade deinen Kommentar gelesen zu dem übernommenen Text, wenn Worte eine Botschaft sind, dann werden sie als solche auch interpretiert, wenn sie aber eine Aussage machen, dann sind sie unmissverständlich. dann kann man sich auf die geschriebenen, oder gesagten Worte beziehen. Ich/ wir müssen lernen uns klar auszudrücken, Um Missverständnisse entgegen zu wirken. Klar ausdrücken heißt, auf sachlicher Ebene zu kommunizieren.
Botschaften schicken Menschen, die gern manipulieren. Haben wir es nötig?
Lg. Monika
Liebe Katrin, heute war für mich ein anstrengender Tag. Ich hatte niemanden besucht, aber ich bekam Besuch. Das war mit Vorbereitungen und letztlich mit Arbeit verbunden. Essen, trinken und Unterhaltung. Konzentration, und da ich mich zuvor kurz eingelesen hatte, nahm ich dies ” vier Ohren ” Prinzip, in Anspruch. Was hörte ich. Wie nehme ich die Stimmen wahr. Wie klingen sie. Da meine Gesprächspartner mir gegenüber saßen, bemerkte ich ihre Gestik. Das Zucken seiner/ ihrer Augenlider, das Vibrieren der Nasenflügel, das Klopfen der Finger und das Wippen der Fußspitzen. Ich konnte sehr deutlich mit diesen vier Beziehungsebenen agieren.
– Sachebene -, – Appellebene -, – Selbstoffenbarung – und – Beziehungsebene. Es war leicht zu verstehen, deshalb nur, weil ich die Personen kannte. Ich kenne die Wünsche und Bedürfnisse, aber ich reagierte nicht auf Botschaften. Das war mein Spiel, meine Herausforderung. Ich muss den anderen nicht verstehen. Es liegt an ihnen sich klar und unmissverständlich auszudrücken. Botschaften sind manipulativ. Sie machen etwas mit uns. Sie nehmen uns Zeit, sie hinterfragen unsere kognitiven Fähigkeit.
Was ist es denn, wenn ein anderer Mensch uns nicht versteht. Was geht denn in uns vor. Wir bewerten, werden mutlos, möglicherweise zornig. Unsere Gefühlswelt ist im Aufstand. Die Folge wir ziehen uns zurück, ein solches Verhalten löst nicht unsere Probleme.
Gute Nacht Monika
Ein Kommentar, der einen grad laufenden Gefühlsaufstand in mir beleuchtet. Ausgelöst wurde er dadurch, dass ich meinen Mann nach seiner Meinung über deine Ansicht, liebe Monika, bezüglich der Väter fragte (dein Kommi zu meinem Beitrag “den Vätern”. Dazu nachher mehr dort.) Hier nur so viel: Themen sind nie nur sachlich und können daher auch nicht nur sachlich abgehandelt werden. So ein unschuldiger Satz “der Kaffee ist zu stark” enthält gelegentlich Megatonnen Sprengstoff und kann das Ende einer langjährigen Beziehung einleiten – mit Kaffee und Gesicht schütten, Weinkrämpfen, Türenschlagen, Wutgebrüll. Es kann – muss aber nicht. Vielleicht reicht auch: ich trunk ihn germ so stark. Wenn du ihn so nicht magst, hier ist heißes Wasser zum Verdünnen. – In meinem Studium nannten wir es “Sprechakttheorie”.
Liebe Gerda, ich gehe dann mal auf deine Seite. Aufregungen, waren meinerseits nicht angedacht.
LG. Monka
Zum Thema Kommunikation: Ich finde manchmal, es ist ein Wunder, dass wir uns verständigen können, bei so viel Miss-Verständniss-Möglichkeiten.😎
Da sagst du was! 😀
Da sagst du was 😉
Vielen Dank für das rebloggen….eine Ehre für mich. Und die Gedanken hier in den Kommentaren inspirieren mich.
🙂
Hallo Katrin,
Neues Bild – schön – gefällt mir gut 🙂
Auch nach ein paar Semestern Studium der Kommunikations-Wissenschaften (lang lang ist’s her;) –
Bin ich inzwischen da angekommen, wie ich es in dem Original-Post schon zu dir kommentiert habe
–
Das war jetzt mal ein Satz, der beweist, dass wir durchaus darauf achten sollten, uns sortiert auszudrücken 😆
Ich lass den jetzt einfach mal so stehen – und entschuldige mich damit, dass ich ständig zwischen Deutsch und Englisch wechsel – nach dem Motto – kann ich gar nix für 😆
Einen lieben Gruß in den Sonntag <3
Man muss sich nicht immer entschuldigen! 😉
Liebe Katrin, ich habe gerade deinen Kommentar gelesen zu dem übernommenen Text, wenn Worte eine Botschaft sind, dann werden sie als solche auch interpretiert, wenn sie aber eine Aussage machen, dann sind sie unmissverständlich. dann kann man sich auf die geschriebenen, oder gesagten Worte beziehen. Ich/ wir müssen lernen uns klar auszudrücken, Um Missverständnisse entgegen zu wirken. Klar ausdrücken heißt, auf sachlicher Ebene zu kommunizieren.
Botschaften schicken Menschen, die gern manipulieren. Haben wir es nötig?
Lg. Monika
Sachlich gut und schön. Wenn es aber trotzdem falsch ankommt?
http://www.pflegewiki.de/wiki/Vier-Ohren-Modell
Danke für die Info, darf ich heute Abend meine Gedanken dazu schreiben, bin in Eile.
Monika
Da bin ich aber mal gespannt! 😉