Auch wenn der Titel meines Blogs heißt „Meine Erlebnisse im Altenheim“ ist das eigentlich nicht ganz richtig. Das Gerhard-Tersteegen-Haus ist korrekt benannt ein Pflegeheim. Wenn auch die Mehrzahl der Bewohner recht betagt ist, sind auch die Senioren alle nur aufgrund einer Pflegestufe hier. Ohne Pflegestufe bekommt man hier keinen Platz. Demnächst wird es sogenannte Pflegegrade statt Pflegestufen geben. Aber der Grundsatz bleibt derselbe.
Umrechnungstabelle Pflegestufe Pflegegrad
Die Mehrzahl der Bewohner sind also Senioren. Doch es gibt auch einige jüngere Bewohner hier. Viele Bewohner sind pflegebedürftig, nachdem sie einen Schlaganfall erlitten hatten. Daher widme ich meinen heutigen Beitrag dem Schlaganfall. Der kann alte und junge Menschen ereilen.
Ein kurzer Film (4 Minuten)
Die längere Variante (52 Minuten)
Das sind gute Informationen, liebe Katrin.
Im Prinzip ist es leicht, einen Schlaganfall zu erkennen, nur die meisten wissen das nicht.
Interessant und wichtig. Danke.
Ich werde die Filme heute zu Hause schauen. Um 06.00 aus dem Haus um 19.00 zu Hause, da muss ich im Moment aufpassen dass mein Blutdruck nicht hochgeht, der erhöht auch das Risiko.
Pass gut auf dich auf!
Ja, ich gebe mir mühe und Yoga mache ich ja sehr gerne. Das tut mir gut!
🙂
Vielen Dank!
Diese Kenntnisse kann man nicht oft genug auffrischen!
Lieben Gruß, M.!
Genau!
Vielen Dank.
Schlaganfall betrifft alle Menschen. Ich habe so etwss schon öfters miterlebt, auch bei meinen Großeltern. Mein Großvater ist kurz danach gestorben.
Gruß
Ja finde ich auch, dass ist ein sehr informativer und wichtiger Beitrag!
Danke Katrin!
Schlaganfall gibt es sogar bei kleinen Kindern 😕
Schlimm aber selten.
Danke Katrin, das war unglaublich informativ…..ich habe auch die arte doku gesehen…..danke auch dafür. LG Ann
Das sollte jeder regelmäßig auffrischen. Es kann Leben retten.
das stimmt und insgeheim hofft man, dass man das Wissen nicht braucht!
Exakt deswegen beschäftige ich mich intensiv mit dem Leben im Pflegeheim. Als leidenschaftlicher Schachspieler analysiere ich möglichst viele Lebensvarianten bereits im voraus, um mein Tagewerk darauf abzustimmen. Zur Zeit prüfe ich in diesem Sinne das Leben von Marcel Proust: „Doch Prousts Auffassung eines gelebten Lebens entsprach nicht den gängigen Vorstellungen. Er war er die meiste Zeit seines Lebens leidend, schwach und am Ende bettlägerig gewesen. Er hatte allerdings erreicht, wofür er die letzten 14 Jahre seines durch Krankheiten (Asthma, Fieberschübe und Sprachstörungen) stark beeinträchtigten Lebens einzig und allein gelebt hatte: jenes nicht nur in seinen Ausmaßen gewaltige und einflussreiche Werk zu schaffen, das die Unvollständigkeit seines Lebens wettmachen und dieses überdauern würde; ein Werk, über dessen Bedeutung er sich, spätestens nachdem er 1919 den Prix Goncourt erhalten hatte, im Klaren war. Ein Werk, für das er sich, wie er sagte, geopfert hatte.“ Ja, DAS könnte mich aufrecht erhalten im Pflegeheim…
Das ist sehr menschlich, dass man gern etwas ‚Bedeutendes‘ für die Nachwelt hinterlassen will. Man will nicht einfach nur irgendwann nicht mehr da sein. Das ließe das Leben so sinnlos erscheinen.
Ich hab wahrlich nicht vor vielem Angst – aber Schlaganfall – Weia – hat schon so manchem die Füße weg gerissen….