Als ich Samstag Mittag wieder nach Hause kam, wurde ich von allen Seiten herzlich empfangen. Ich hatte vermisst und wurde vermisst. Das zu spüren, tat einfach unheimlich gut! Ich merkte, dass ich mittlerweile richtig zu Hause angekommen bin im Gerhard-Tersteegen-Haus. Das ist mein Zuhause! Und das Gefühl ist ein wunderbares!
Schon vor dem Eingang wurde ich mit Hallo empfangen.
In der Eingangshalle grüßte mich der Portier, fragte wie es mir ginge.
Dann sah ich U., die gerade mit ihrem Rolli in die Eingangshalle fuhr und fuhr auf sie zu.
„KATRIN!!! Du bist wieder da?!“, entfuhr es ihr und sie strahlte mich an.
Später rollte ich zum Abendbrot in den Speisesaal. ‚Mein Tisch‘ freute sich richtig, dass ich wieder zurück war.
„Ich habe Euch so vermisst!“, sagte ich.
„Und wir erst!“, meinte Frau K. und lächelte mich ganz milde an.
Als Frau Ga. an den Tisch kam, meinte sie ganz überrascht: „Sie sind wieder da? Das ist gut!“
Frau St. meinte nur ganz zerstreut: „Sie waren weg?“
„Ich war 5 Tage im Krankenhaus“, antwortete ich.
„Ach…“, war ihre trockene Antwort. Es war ihr wohl nicht richtig bewusst gewesen, dass ich gefehlt hatte. Aber sie war sehr froh, mich zu sehen. Das spürte ich.
So wurde ich also wieder im Kreis meiner ‚Tischfamilie‘ aufgenommen. Es war ein wunderbares Gefühl!
Auch das Hauswirtschaftspersonal freute sich, dass ich wieder an Bord war. Sie deckten meinen Platz am Speisetisch wieder ein, holten mir Leckerbissen vom Büffet.
Oben im Wohnbereich wurde ich von den Pflegekräften willkommen geheißen.
„Sie können ruhig in Ihr Zimmer gehen. Alles ist fertig! M. (der Praktikant) geht mal eben mit und kann Ihnen helfen.“
„Nein! Sie haben doch nicht…?“, dämmerte es mir. In den Wochen vor meinem Krankenhausaufenthalt hatte ich einmal gefragt, ob man den Fußboden in meinem Zimmer nicht einmal richtig reinigen könne, er sehe so schmutzig aus. „Grundreinigung wird nur bei Auszug gemacht. Denn da muss alles aus dem Zimmer raus, die ganzen Möbel…“, wurde mir gesagt.
Jetzt hatten sie tatsächlich meine Abwesenheit genutzt und den Fußboden blitzeblank geschrubbt! Ich war begeistert und ganz gerührt!
Ich sage mit ganzem Herzen, mit voller Seele: „Ich bin gerne hier! Hier ist mein Zuhause. Hier sind liebe Menschen, die mir etwas bedeuten und denen ich etwas bedeute. Ich liebe mein Zuhause, mein Zimmer im GTH! Es fühlt sich gut und richtig an, hier zu sein!“
Wunderbar…da kommt man gerne nach Hause <3 Es freut mich sehr ,dass Du ein so ein herzliches Willkommen erleben konntest <3 die liebsten Grüsse an Dich liebe Katrin <3
Das Wort ZUHAUSE hat nun endlich einen Stellenwert! Ich freu mich für Dich, Deine Tischfamilie, das nette Personal, für uns, aber wirklich am meisten für Dich! Liebe Grüße Hanna
Ich freue mich sehr für dich!
wie man in den Wald hineinruft …..
Klar freuen sich alle, katrin, dass du wieder da bist. Wir Blogger freuen uns ja auch! 🙂
… ein besonderer Mensch, dem Andere auch wichtig sind ist willkommen… ich wünsche dir so viel Licht im Alltag wie du brauchst… :star: 😀
Liebe Katrin! Schön, wenn man herzlich empfangen wird und das Gefühl von einem zu Hause hat… Ich freue mich mit Dir und Du hast ja wirklich ein sehr schönes Zimmer im GTH 👍👍👍 bis bald, Deine Christine!
Wie schön, dass du wieder „zu Hause“ bist. Du hast eine große Heimfamilie, die sich gefreut hat, dass du wieder da bist. So einen herzlichen Empfang gibt es nicht in jeder „normalen“ Familie. Ich freue mich sehr für dich, dass du zu Hause angekommen bist.
Super, Deine Seele ist im Einklang und Du fühlst Dich wohl, dass ist schön die halbe Miete!
Ich wünsche Dir eine super schöne Woche!
Liebe Grüße
Babsi
ein schönes Willkommen zu Hause Katrin!
Herzlichen Gruß zu Dir nach hause….mit viel lieben Wünschen und für eine gute Zeit wünscht 3 lichst Lis
Ich freue mich richtig mit Dir, liebe Katrin!
Sich zu Hause zu fühlen, das braucht Zeit, wenn sich das herzwarme Gefühl aber einstellt, dann ist man angekommen – auch dann, wenn man ab und zu fern vom Zuhause ist; erst, wenn man etwas vermisst, weiß man, wie wertvoll es einem geworden ist!
Sonnige Grüße… 🙂
Genau!
<3
Es ist ein großartiges Gefühl gemocht und geliebt zu werden.
JA!!! 😊🙌
Hach! Hach, das liest sich so herzerweichend schön.
so liebevoll all die willkommens-Aufmerksamkeitsdefizit-begrüssungen – wunderbar! lieber gruss barbara
liebe katrin – die automatisierte korrektur des handys ist sowas von autonom und sinn-entsinnt, dass es zu einem graus werden kann, wenn die schreiberin nicht ein kontrollfreak ist. also: selbstverständlich hiess das wort unter meinem finger: ,aufmerksamkeits-begrüssung‘!!! / lieber gruss barbara
😊
*hach*
*bißchen am Aug rumreib*
*schnüff*
Das ist soooo schön! Ich freue mich von Herzen für dich! <3