Frau Ga. sang letztens einen Teil des Haarmann-Liedes:
Nachdem ich dazu gegoogelt hatte, war ich sprachlos! Welch grausame, schreckliche Geschichte! Und Frau Ga. sieht so unschuldig aus… Ich schüttelte den Kopf ungläubig.
Dann erinnerte ich mich, dass ich Mitte der 90-er Jahre, ich wohnte schon in Münster (Westfalen), den Film ‚Der Totmacher‘ mit Götz George in der Rolle des Fritz Haarmann gesehen hatte.
Der Film hatte mich damals schwer beeindruckt!
Nun habe ich bei Wikipedia nachgelesen: der Film erschien 1995. Das war das Jahr, in dem meine MS-Diagnose gestellt wurde. Also wirklich ein denkwürdiges Jahr für mich.
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Warte, warte noch ein Weilchen, dann kommt Haarmann auch zu dir. Mit dem kleinen Hackebeilchen … Aus den Augen macht er Sülze, aus dem Hintern macht er Speck und den Rest, den schmeißt er weck.
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Mich würde ja wirklich interessieren, wie Frau Ga. dazu kam, das zu singen. Ist jetzt ja nicht gerade der typische „Schlager“. Haarmanns Geschichte finde ich, rein kriminalhistorisch, allerdings sehr interessant!
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Oh, da hat sich was überschnitten, bzgl. des Schlagers.
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Irgendwie sagte ich: „Wir sind heute die letzten, die das Mittagessen bekommen. Das dauert noch ein Weilchen.“ ‚Ein Weilchen‘ war das Stichwort, das den Gesang bei Frau Ga. auslöste… 😀
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Okay, macht Sinn. Das hätte bei mir allerdings auch passieren können, denn mir kommt bei dem Wort auch häufiger mal die Assoziation zum Hackebeilchen ;-).
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😀
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…geht gar nicht…
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Nein. Das hat mich echt erstarren lassen
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Aber Frau Ga. ist nicht die einzige Seniorin, die das Lied kennt. Das muss damals ein bekannter Schlager gewesen sein. Frau W. trällert das auch schon mal.
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Meine Mutter hat mir das mal vorgesungen, und mein Vater die Geschichte dazu erzählt… Höchst gruselig! Damals bin ich ein sehr leicht zu erschreckender, zur Melancholie und abgrundtiefer Trauer neigender Teenager gewesen. 😉
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Liebe Katrin, du hast in Münster gelebt?
Ja, das Lied hat es in sich.
1995 war dein Jahr mit der neuen Krankheit, schon eine lange Zeit.
deine Bärbel
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