By Joseph A. Carr (http://www.JoeTourist.net/) [Attribution], via Wikimedia Commons
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U. arbeitete früher als Telefonistin bei der Deutschen Bundespost.
Sie war im Fernmeldeamt 1 Düsseldorf tätig. Dazu musste sie jeden Tag nach Düsseldorf pendeln. Da sie in der Krefelder Innenstadt lebte und das Fernmeldeamt 1 direkt an der Kö(nigsallee) lag, konnte sie den Weg problemlos mit dem ÖPNV erledigen. Sie musste also keinen Führerschein haben. Den hat sie eigentlich nie wirklich gebraucht und daher auch nie gemacht.
Im Aufgabenbereich Teilnehmerdienste und Fernsprechdienst (Hand) machte sie ihren Dienst. Sie vermittelte Telefonate in Länder, wie zum Beispiel die DDR oder andere Ostblockstaaten, die nicht selber anwählbar waren.
Außerdem arbeitete sie in der Innlands- und Auslandsauskunft.
Sie arbeitete im Schichtdienst: Früh-, Spät-, Tages-, Nacht-, Wochenend-Dienst. Sie musste sehr flexibel sein.
Man konnte sich auch von ihr wecken lassen (Weckdienst).
„Alarm Clocks 20101107a“ von Batholith (talk) – Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons.
Ihr Aufgabenbereich war also sehr vielfältig.
Als sie schwanger war, hat sie ihre Stelle gekündigt.
Ein Kapitel aus dem Buch der ausgestorbenen Berufe. Jedenfalls hierzulande. Oder gibt es das “Fräulein vom Amt” noch?!?
Aber es gab doch Zeiten, da hat man noch gekündigt, wenn das Kind kam…meine Mutter hat noch mit vielen Gehässigkeiten zu tun, als weiter arbeiten ging, obwohl es mich gab.
Eine intensive Arbeit war das.
Gut, dass sie gekündigt hat. Denn Schichtdienst ist höchst ungesund.
Also ein “Fräulein vom Amt” 🙂 Das war sicher mit viel Stress verbunden.
Ernsthaft? Als sie schwanger war, wurde sie quasi auf die Straße gesetzt? Kein Mutterschutzgesetz? Wie lange ist das denn her?
Immer ruhig mit den Pferden! Sie hat selber gekündigt. 😉 Sie war schon immer ein verrücktes Huhn! 😀