Am Donnerstag gab es in der Kapelle ein sehr kurzweiliges Nachmittagskonzert. Herr Glatzki spielte bekannte alte Schlager und Volkslieder. Mitsingen der Bewohner war durchaus erwünscht.
Seine Frau las immer wieder kleine Geschichten vom Leben, wie es früher einmal war vor.
Eine Geschichte erzählte vom wöchentlichen Vollbad. Die ganze Familie badete nacheinander in einer Wanne voll Wasser.
Eine andere vom vielseitigen Einsatz alter Zeitung. Früher wurde halt nichts weggeschmissen.
Nützliche Verwendung des alten Zeitungspapiers
Ich sah wie die betagten Bewohnerinnen bejahend nickten.
Sie dachten an frühere Zeiten und genossen den Nachmittag sehr.
Mich erinnert das auch an früher 😉
An die Zeiten als ich noch selber Akkordeon gespielt habe (auch bei ähnlichen Veranstaltungen)
@anneinsideoffice: Das habe ich mich auch schon oft gefragt…
Wie schön, dass Du immer wieder kulturelle Veranstaltungen in Deinem Zuhause geboten bekommst! Viele Grüße und ein gutes Wochenende Dir! 🙂
Akkordeonmusik höre ich immer wieder gern.
Mein Vater und mein Bruder konnten das auch.
Das alle begeistert waren, kann ich mir gut vorstellen.
Liebe Grüße Bärbel
Das war sicher ein netter Nachmittag. Ich bin ja nun auch schon so alt, dass ich mich gut an das Bad am Freitag erinnere. Tja, mit jeden Tag duschen war da noch nichts.
Hört sich gut an live spielen hat immer etwas
Was werden sie wohl unserer Generation Alter Leute in 30-40 Jahren vortragen?
Von den Zeiten erzählen, wo wir unsere Wagen noch selber steuerten? Oder davon dass man damals bei gutem Wetter die Sonne noch sah??
Jede Generation hat ihre Geschichten. Kathrin sitzt irgendwie halt in der falschen Generation fest, aber ich denke du hast es trotzdem genossen!!
Ob Katrin in der falschen Generation sitzt, weiss ich nicht. Ich persönlich finde es sehr gut, wenn man generationsübergreifend mal hört, was sich früher (und oftmals ist früher noch gar nicht soo lange her) im Alltag alles zugetragen hat. Das macht uns auch verständnisvoller für manche Dinge, die unsere älteren Mitmenschen in unseren Augen ein wenig „verschroben“ machen. Dinge, wie Wasser und Strom sparen, Tüten und Geschenkpapier für weitere Nutzung aufbewahren etc.
Das klingt nach einer wirklich schönen Veranstaltung! Gut, ich persönlich könnte auf das Akkordeon verzichten, aber die kleinen Geschichten waren bestimmt sehr interessant!