Am Samstag war die Neukirchener Bruderschaft zu Gast bei uns im Gerhard-Tersteegen-Haus. Im Rahmen der Oasentagen trafen sich 16 Mitglieder der Bruderschaft, um eine Oase zu finden inmitten des Berufsalltags. Sie wollten auftanken, Zeit miteinander verbringen, sich miteinander austauschen.
So verbrachten sie zwei halbe Tage miteinander, beteten, feierten miteinander Gottesdienst, aßen gemeinsam.
Der Einrichtungsleiter des GTH, Herr Blinzler, ist ebenfalls Mitglied der Bruderschaft. Er lud Samstag ein, das Heim, eine Senioreneinrichtung des Neukirchener Erziehungsvereins (NEV), kennenzulernen.
Da er unter anderem auch von der Öffentlichkeitsarbeit im GTH berichten wollte, vom Blog und die beiden WDR-Filme von Andreas Pieniazek und von mir zeigen wollte, bat er mich, an dem Treffen teilzunehmen.
Sie kamen um ca. 9.15 Uhr an und frühstückten erst einmal. Ich hatte vorab schon wie gewohnt im Speisesaal gefrühstückt und kam dann so gegen 9.30 Uhr zu ihnen in den Seminarraum und die angrenzend geöffnete Kapelle.
Nach dem Frühstück wechselte man hinüber zu einem Stuhlkreis in die Kapelle. In der Mitte des Kreises wurde ein Tuch ausgebreitet, auf dem ganz viele verschiedene Handschuhe Platz fanden.
Das Motto dieser Oasentage lautete nämlich:
Was ist in mich gefahren?
Was wird mich heute führen, bewegen und mein Leben gestalten?
Zitat von Axel Kühner
Diakonin Betty Lorenz-Gashema hielt zuerst eine Andacht. Dann moderierte sie zusammen mit Herrn Matthias von Holst einen Austausch zum Thema. Hier kamen auch die Handschuhe zum Einsatz.
Anschließend informierte Herr Blinzler die Mitglieder der Bruderschaft über das GTH. In dem Zusammenhang sprach er auch von meinem Blog und zeigte die beiden WDR-Filme.
Dann machte er eine Führung durch das Haus. Sie fing mit dem Garten des Heims an und endete mit meinem Zimmer als Beispiel für ein Bewohner-Zimmer. Dort hatte ich schon den Blog auf den PC-Bildschirm gerufen. 😉
Mittlerweile war es schon nach 13.00 Uhr und Zeit fürs Mittagessen. Da es Samstag war, gab es Suppe. 😀 Entweder Erbsensuppe mit Mettwurst oder Hühnersuppe mit Reiseinlage. Alle griffen kräftig zu und aßen mit Appetit.
Das Ganze war sehr anstrengend für mich aber auch super-interessant! Ich bin froh, dass ich daran teilnehmen durfte!
Ist das eine Bruder- und Schwesternschaft, oder sitzen da nur andere Frauen dabei ?
Das sind sowohl Männer als auch Frauen. Jesus ist ihr Bruder. Daher Bruderschaft. 🙂
Aha – verstehe. Danke !
Danke für den interessanten Bericht sowie die Photos, Katrin!
Das hast du wirklich auch deinem blog zu verdanken. Es freut mich sehr für dich, dass du so einen interessanten Tag hattest, auch wenn es etwas anstrengend war. Weiter so, iebe Katrin.