Am Dienstag hatten wir einen besonderen Gottesdienst.
Passend zum bald beginnenden Frühling drehte es sich um die Liebe. Dazu gab es den Lesungstext aus dem ersten Korintherbrief, der Das Hohelied der Liebe enthält:
Lesung: 1.Kor 13, 11-13
11Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind.
Ich urteilte wie ein Kind und dachte wie ein Kind.
Als ich ein Mann geworden war, legte ich alles Kindliche ab.
12Denn jetzt sehen wir nur ein rätselhaftes Spiegelbild.
Aber dann sehen wir von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke.
Aber dann werde ich vollständig erkennen,
so wie Gott mich schon jetzt vollständig kennt.
13Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung, Liebe – diese drei.
Doch am größten von ihnen ist die Liebe.
Nach Lesung und Predigt verteilte Pfarrerin Busmann an die Gottesdienstbesucher rote Weingummi-Herzen. Ich habe oben eines fotografiert, wie es auf meiner Bibel liegt. Zu jedem Besucher sagte sie ein gutes Wort, als sie ihm / ihr das Herzchen überreichte.
Im ganzen Raum herrschte eine warme, freundliche Stimmung, die uns allen sehr gut tat.
Manchmal denke ich, wir Bewohner hungern nach Liebe und Zuspruch!
Zarah Leander – Frag´ mich nicht, ob ich Dich liebe, 1947
Meine aufgeschriebenen Sätze( nicht von mir) über Liebe, tun mir manchmal gut.
Liebe ist das Sakrament des Lebens
.
Es gibt soviel Zeichen der Liebe in unserer Welt.
eine geöffnete Hand
ein Lächeln
ein liebes Wort
eine zärtliche Geste
eine schützende Hand,
das erste Wort nach einem Streit
ein Gutenachtkuß
ein gemeinsamer Spaziergang
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Hallo Katrin,
die Liebe ist die Essenz des Lebens. Gerade in unser heutigen Zeit ist die Liebe eine Art Lebenselexir. Wir brauchen nur in unserem Lebensumfeld oder in die Welt zu schauen, das was in der Welt fehlt ist Liebe zum Nächsten! Ich bin mir sicher, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen gerade in dieser Zeit nach Liebe/Nächstenliebe hungert!
Ich muss leider als Katholik immer wieder feststellen, dass die evangelische Kirche viel näher am ,,wahren Leben“ dran ist.
herzliche Grüße
Dieter
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Pfarrerin, dann evangelisch.
Aber ökumenisch wäre ja auch mal gut.
Die Liebe ist eine Himmelsmacht.
klar braucht ihr alle Liebe, sei es nur ein wirklich freundliches Lächeln.
Wie nett, jedem das Herz mit einem schönen Spruch zu überreichen.
Ganz liebe Grüße Bärbel
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Lies mal meine Antwort zu Anna-Lenas Kommentar. 😉
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Liebe hat viele Facetten, eine Umarmung, ein Streicheln, ja sei es auch nur ein Lächeln – gerade in Heimen fehlt das leider sehr oft. Du liebe Katrin gibst deinen Mitbewohnern sehr viel. Es wäre schön, wenn sich Andere ein Beispiel an dir nehmen würden.
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Danke! Aber ich bin auch nicht immer nett. 😳
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Bei unserer Hochzeit vor 25 Jahren, predigte der Pfarrer aus dem Hohelied der Liebe, es hat genützt, unsere Liebe ist noch da 😉
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Schön! 🙂 ❤
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Warum geizen wir Menschen so sehr mit dem Zeigen von Liebe und Anerkennung? Es wäre so einfach und das Leben wäre freundlicher. Und ja, ich stimme Piri zu.
Lieber Sonntagsgruß zu dir, zu euch allen ❤
Ele
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Ach ja *seufz* … das denke ich so oft!
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Nicht nur ihr Bewohner hungert nach Liebe. Jeder Mensch tut das!
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So ist es! ❤
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Habt ihr einen ökumenischen Gottesdienst? Oder sind alle katholisch, wie es ja für euren Bereich eher typisch ist?
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Das Haus hat einen evangelischen Träger, den Neukirchener Verein. Daher sind es evangelische Gottesdienste. Sie werden aber sehr ökumenisch gehalten, so dass sich eigentlich jeder wohl fühlen kann.
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