Oh je, oh je, letztens war Frau M. gar nicht sie selbst. 😦
Sie war ständig wie gehetzt, auf der Flucht. Sie redete „dummes Zeug“, suchte dauernd Herrn Niemann (wer auch immer das sein sollte), suchte ihre Zigaretten, wollte nicht essen, wollte nicht trinken.
Ah!!! Das wird es wohl gewesen sein! Sie trank zu wenig! Dann geht das ganz schnell bei älteren Menschen, dass sie verwirrt werden.
„Wissen se wo der Herr Nieman ist?
Er wohnt glaub ich hier.
ICH? Nein, ich wohn nich hier!
Ach, wenn ich nur wüsste, wo der ist!
Vielleicht hat der sich ausgeschlossen…“
„Es gibt hier keinen Herrn Niemann!“, sagte R. von der Hauswirtschaft, „Hier wohnt kein Herr Niemann. Sie wohnen hier.“
„Ich doch nich! Dat wüsst ich aber!“, ganz entrüstet schob Frau M. sich mit ihrem Rolli vom Tisch weg.
„Sie müssen erst etwas essen, etwas trinken!“, versuchte R. sie aufzuhalten.
Doch Frau M. war nicht aufzuhalten. Kraftvoll setzte sie sich mit ihrem Rolli in Bewegung, weg vom Tisch, weg von R.. Ich wunderte mich, wo sie diese Kraft her nahm!
R. erkannte, dass er Frau M. nicht zum Bleiben überreden konnte und brachte sie auf ihren Wohnbereich. Dort gab er dem Pflegepersonal Bescheid.
Zum Abendbrot erschien sie dann nicht mehr unten. Oben auf dem WB hat das Personal es besser im Blick, was die Bewohner machen (und was nicht). Hoffentlich konnten sie sie dazu bewegen, endlich etwas zu trinken!
Einige Tage später erfuhren wir, sie käme nicht mehr nach unten zum Essen. Sie müsse ihre Speisen und Getränke jetzt oben einnehmen. Das sei besser zu überwachen. Sie hat beängstigend wenig getrunken und war so ziemlich dehydriert.
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Hallo Katrin,
ich habe dir jetzt mal den Button zum Rebloggen freigeschaltet.
Der ist normalerweise auf AUS gestellt.
Liebe Grüße
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Danke, aber ich habe es jetzt schon anders gelöst. 😉 Habe es terminiert auf den 13.02.
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Okay, dann nehme ich es gleich wieder raus. 🙂
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😀
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Wenn ich meine Redater-Steine angelegt habe, muss ich noch zusätzlich trinken.
Denn die erzeugen im Körper eine Art Wärme.
Ich achte darauf, genug zu trinken.
Normal klappt das auch.
Da oben ist die Dame nun besser unter Beobachtung, gut für sie.
Liebe Grüße Bärbel
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Wie gut, dass sich das Heim so gut um Frau M. Kümmert – kann mich den Vorrednerinnen nur anschließen: ausreichend trinken ist das A und O, damit der Körper gut versorgt wird. Einen lieben Gruß von Doris
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Oh ja, ich trinke viel, aber letztes Jahr ist mir dies bei einem langen Flug, mit 2 mal umsteigen passiert zuwenig zu trinken.
Wir kamen in der Nacht im Hotel an, im Zimmer nichts zu trinken, Wasser im Badezimmer sollte man nicht trinken. Ich wachte am Morgen mit extremen Kopfschmerzen auf, wollte Aspirin schlucken, zum Glück hielt mich mein Mann zurück. Ein Medikament hätte meinen Nieren da sicher nicht gut getan.
Wir gingen zum Frühstück, ich drank dort viel, es wurde besser, flammte nochmal auf, aber nach ein paar Stunden mit genügend trinken war es ganz weg.
Das war mir eine Lehre für weite Flüge und Reisen!
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Oh je, dann fehlt also jetzt ein Mitglied „deiner Familie“. Es ist nicht einfach, einen alten Menschen zum Trinken zu animieren.
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Ja, vor allem weil das Durstgefühl im Alter nachlässt.
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Ich achte auch immer auf´s trinken und gut über den Tag verteilt !
Ich habe von Natur aus nur eine Niere und die muss gut gepflegt werden 😉
Ich hoffe, dass man die arme Frau M zum trinken animieren kann, das ist doch so wichtig !
♥liche Grüße
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Dass das echt gefährlich ist, habe ich bei meiner Omi mal erlebt. Dort allerdings im Zusammenhang mit einer Durchfallerkrankung. Später hat sie immer gut darauf geachtet, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
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Guck mal, das wollte ich Dir schon seit ein paar Tagen zeigen. Mir gefällt die Idee, die es im Pflegeheim meiner Omi gab: https://tonari.wordpress.com/2013/01/15/aus-vergangenen-zeiten/
Vielleicht gibt es so etwas noch nicht bei Euch. Dann ist das doch mal eine Idee, oder?
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Danke! Das ist eine schöne Idee! Darf ich den Beitrag re-bloggen?
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Gerne. Ich freu mich darüber, wenn die Idee weiter getragen wird.
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Klasse! ❤
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Auch jüngere Menschen erleben schon die Spuren, wenn sie zu wenig trinken. Schwindel und Kopfschmerzen sind bei mir meist ein Warnsignal. Seitdem gehe ich nirgends ohne eine Selterflasche hin, auch im Auto habe ich immer genug Vorrat.
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Gut so! 👏
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