Das Demenzdorf ist eine wunderbare Idee, die es ja in den Niederlanden schon länger gibt. Da die Menschen in unserer Gesellschaft immer älter werden, nimmt auch die Zahl an Demenzkranken zu. Da brauchen wir neue Lösungsansätze!
Deutschlands erstes Demenzdorf. Eingezäunte Freiheit. Von Felicitas Kock, Hameln:
Eingezäunte Freiheit
In Deutschlands erstem Demenzdorf sind noch zahlreiche Plätze frei. Das liegt auch an der Debatte um den Zaun, der das Gelände umschließt. Kritiker empören sich, dass Menschen mit Demenz einfach weggesperrt würden – Angehörige und Pfleger halten dagegen. Ein Besuch.
Niederländisches Demenzdorf Hogewey
Dorf für Demente: Im Dorf des Vergessens
Danke für die Verlinkung dieses sehr interessanten Artikels, Kartin! Ich habe ihn mit Interesse gelesen und googel jetzt mal nach diesem Haus, denn es scheint gar nicht so sehr weit entfernt zu sein von meinem Wohnort. Ob man sich daran stoßen sollte, dass es einen Zaun um so eine Anlage gibt, weiß ich nicht. Ich denke, wer weiß, wie die Arbeit, das Zusammensein mit an Demenz erkrankten Menschen ist, wer, wie die zuletzt Kommentierende schon Menschen mit „Hinlauftendenz“ (denn weglaufen tun sie ja nicht, dennoch setzt sich dieser Begriff nicht durch) in der winterlichen Kälte stundenlang im Haus und draußen gesucht hat, während auf dem Wohnbereich eine nicht examinierte Kollegin die restlichen 39 Bewohner zuständig ist, von denen auch einige an Demenz erkrankt sind, ein oder mehrere Menschen final liegen….dann fragt man sich, ob es nicht richtig ist, dass wir uns darüber Gedanken machen, wie mit an Demenz Erkrankten ab einem gewissen Krankheitsstadium umgegangen werden soll oder besser kann.
Und wer im Privaten einen Menschen mit Demenz pflegt und sich kümmert, der weiß auch, wie schnell die eigenen Grenzen erreicht sind.
In diesem Sinne: danke für die interessante Thematik, nochmals, Katrin!
Ein spannender Artikel.Ein Anfang den Dementen ein anderes Wohnen zu ermöglichen. Begrüsse ich sehr. Gegen den Zaun habe ich nichts einzuwenden,denn auch mir ist im Spital ein Dementer entwischt.. 2 Std. Suche..
Gute Idee jedoch eine komplizierte Sache das ganze. Den das Wort Ausgrenzung gegenüber den Demenzkranken finde ich nicht so fehl am Platz. Jedoch kann das Umfeld besser an das Krankheitsbild Bild angelasst werden.
Ein interessanter Gedanke, aber für mich hat das auch ein wenig mit Ausgrenzung zu tun. Vielleicht liege ich da aber auch falsch, einfach aus Unkenntnis über diese Krankheit.
LG in den Sonntag,
Anna-Lena
Ich denke, Demente brauchen eine geschützte, behütete Umgebung. Mehr Information zu der Erkrankung Alzheimer und Demenz findest du auch hier: http://www.wegweiser-demenz.de/demenzerkrankung.html
Also, ich finde diese Idee gut, für die Betroffenen und für die Angehörigen !